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Bayerische Forschungs- und Informationsstelle – Inklusive Hochschulen und Kultureinrichtungen (BayFinK)

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audio - not yet: inclusive

noch nicht: inklusiv ein Labor der Ideen

Inklusion ist eine zentrale Forderung und unsere Hauptmotivation. Gemeinsam mit unseren Freunden und Kollegen stellen wir uns Prozesse und Produkte im Lichte der sogenannten „integrativen Ästhetik“ vor - ein Ansatz, der den Gewinn für alle Beteiligten bei der Arbeit mit all unseren verfügbaren Sinnen betont. Kunst und die Diskussionen rund um Kunst zugänglich zu machen, war vor vierzig Jahren eine Inspiration für die Anfänge des Iwalewahaus gewesen.

Heute halten wir diese Ideen am Leben, hinterfragen sie und stellen sie uns mit zeitgenössischen Techniken und Design vor. Nur einige Beispiele: Das taktile Leitsystem in unserer Ausstellungsfläche ist für alle verständlich, es fühlt sich angenehm an und ist schön anzusehen. Videos in Gebärdensprache erinnern uns an die Schönheit des Austauschs von Ideen und Wissen - nicht nur diejenigen unter uns, die wissen, wie man gebärdet.

In unserem Inklusivdiamanten, unserem sensorischen Labor, experimentieren wir in utopischem Geist mit neuen Werkzeugen und Lösungen. Ein außergewöhnliches System für Audioguides, ein sprechender Regenbogenstock, eine Anwendung für Gebärdensprachvideos, taktile Gedächtnisspiele - es gibt mehrere Projekte, die wir in der nächsten Zukunft realisieren möchten. Das Labor ist auch ein Ort, um unsere Gäste zu treffen und gemeinsam zu träumen.

José Esteban Munoz schrieb: "Wir müssen uns angesichts der hier und jetzt totalisierenden Darstellung der Realität bemühen, ein Dann und Dort zu denken und zu fühlen." In unserem Streben nach Inklusion suchen wir dies „noch nicht“ aus.


Verantwortlich für die Redaktion: Philipp Schramm

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