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Die Referentin zerreißt ein Buch, 2018.

Sie alle bergen Träume: Kulturhistorische Museen wie Kunst-Einrichtungen überhaupt. Manchmal begründet ein Traum die Einrichtung, oft sind es Träume, die ausgestellt sind, in Form von Visionen, von Kunstwerken. Und immer wieder eröffnet die Begegnung mit Kunst den Besuchern Räume zum Träumen, zum Denken, zum Abschweifen. Das Museum als ein Raum der Träume - auch im politischen, wagemutigen Sinn.

Wie kann dieses Potential spielerisch genutzt werden? Darum geht es bei dieser Veranstaltung. Exemplarisch wird dargestellt, wie das Träumen und Spekulieren zu einem Werkzeug in der museumspädagogischen Arbeit werden kann. Indem wir den Traum - sowohl in Ausstellungsinhalten als auch in den Köpfen und Herzen der (jungen) Besucher - ernst nehmen, kann das Museum der Ort sein, an dem Träume ihre politische Kraft entfalten.